Das ist GiK


Hier seit ihr in dem Bereich gelandet, in dem es mal nicht (ausschließlich) um unsere Tiere gehen soll, sondern um uns Menschen.


Ihr wollt also wissen, wer hinter GiK steckt?

Stand 2019 wo alles anfing:

Wir, das sind Fabian, 22 Jahre alt, arbeitet Vollzeit im 2 Schichtsystem bei einem Unternehmen in Leutkirch und Doreen, 34 Jahre alt, 3 fache Mama. Natürlich kümmern wir uns immer gemeinsam um alles, ob es Planungen oder Bauarbeiten sind, ob bei der Versorgung der Tiere oder der Verkauf. In der Zeit, wo Fabian auf Arbeit ist, übernimmt Doreen die Stallhütung.

September 2020:

Unser kleines Familienunternehmen bekommt Zuwachs: Natalie, 40 Jahre und Mama von 2 Kindern, wird uns ab sofort tatkräftig unterstützen.



Wie kam es zu GiK?

Eigentlich sollte es NUR eine Rettung vor der Vereinsamung eines Huhnes werden.

Anfang 2019 lebten auf unserem Hof 4 Hennen, die leider nach und nach dem Fuchs zum Opfer fielen. Übrig blieb nur noch unsere Ursula, wie wir sie liebevoll nannten. Da sie uns schon ziemlich leid tat, so allein, wir sie allerdings nicht in den Suppentopf schmeißen wollten, saßen wir eines Abends zusammen und haben nachgedacht.

Einmal so süße Küken brüten und sie aufwachsen sehen. Dann wären später die Hennen als Gesellschaft für Ursula da und die Gockel als Mittagessen für uns und die Familie. Soweit so gut. Die nächste Frage, die aufkam, war: Welche Rasse? Hm es sollte eine ruhige, nicht agressive Rasse sein, die vielleicht nicht so flugbegeistert ist, relativ viele Eier legt, damit wir alle hier im Kauterhof versorgt sind, und auch gut Fleisch hat. Nach ein paar Recherchen haben wir uns für die Rasse New Hampshire entschieden. Wir haben auch gleich jemanden gefunden, der Bruteier für uns hatte. Da wir dann aber auch einen Hahn noch zu den Damen haben wollten, es aber kein New Hampshire sein sollte, besorgten wir uns von der Rasse Lakenfelder(im Wesen so ziemlich das Gegenteil der New Hampshire) auch ein paar Bruteier. Perfekt. Im Internet war schnell auch ein Motorbrüter gefunden, der für unser einmaliges Vorhaben reichen sollte. Im Nachhinein eine schlechte Entscheidung, wie wir rausfinden sollten. Direkt nach dem 1. Schlupf haben wir uns ein ganz anderes Modell geholt, mit dem wir sehr zufrieden waren und immer noch gute Schlupfergebnisse erzielen.

Als wir aber nun unsere ersten Eier eingelegt hatten, bekamen wir ein Angebot vom Vater von Fabian. Wir könnten ein Teil vom alten Schweinestall haben und uns für unsere Tiere umbauen. Denn die Frage stand noch im Raum, wo die kleinen Flauschis aufwachsen sollten. Das klang super. Also legten wir los mit dem Umbau. So hatten wir während der Zeit des wartens auf unsere Flauschibälle auch was sinnvolles zu tun, als 24h vorm Brüter zu sitzen. Schnell merkten wir, dass unser Stall sehr groß ist und so hatten wir die Idee, dass wir eventuell doch mehr Hennen halten könnten, als vorher gedacht. Und so entwickelte sich nach und nach unsere Geschäftsidee.

Am 19. Juni schlüpfte unsere ersten Küken, Anna und ihre 5 New Hampshire Geschwister Ari, Agnes, Argus, Alice und Angel sowie unsere Lakenfelder Dame AWölkle. Sie war leider die einzige Lakenfelder, die es aus 4 befruchteten Eiern geschafft hat.

Als nächstes kamen unsere 5 Laufenten dazu. Mehr werden es hier allerdings nicht. Die Geschichte zu Ihnen ist einfach. Fabian hatte immer schon Laufenten und wollte ein neues Pärchen haben. Aus 7 befruchteten Eiern schlüpften unsere 5 und wir hatten Glück dass es sich um 4 Enten und 1 Erpel handelte.

Darauf folgten noch 2 Runden New Hampshire Bruten.

Wie es allerdings zu den Wachteln genau kam, wissen wir nicht so recht. Während des Baus vom Hennenstalls haben wir uns unterhalten, hatten auch schon hier aufm Hof mal ein paar gehabt. Wir lasen uns ein in diese Thematik, holten uns Bücher und durchstöberten das Internet. Da uns nun der gesamte ehemalige Schweinestall zur Verfügung stand, und wir die kleinen Wachteln einfach nur putzig fanden, bauten wir im Anschluss noch den Wachtel- und Entenstall.

Mit dem Ende von 2019 hatten wir 21 New Hampshire Hennen und 22 Gockel sowie 1 Lakenfelder Henne aufgezogen. Dazu kamen noch unsere 5 Laufenten und die ersten 49 Legewachteln. Ursula lebte mittlerweile auch bei den anderen im Stall. 2 kleine schwarze Ayam Cemani Damen hatten wir zusätzlich von einem Bekannten übernommen.

Unser Entstehungsjahr 2019 war vollgepackt mit Planungen und Arbeiten. Mit vielen aufregenden und schönen Momenten mit unseren Tieren und natürlich auch mit dem einen oder anderen bangen Moment, wenn mal ein Küken, für uns, nicht schnell genug aus dem Ei kam oder nicht gleich die Wärmequelle fand.


Was macht GiK aus? Was ist uns wichtig?

Bei uns sind alle Tiere aus einer Hand. Wir brüten und ziehen selber auf. Natürlich haben wir somit keinen Einfluss auf Hahn oder Henne, so dass wir neben Hennen, die uns später die Eier legen, auch Gockel aufziehen, die wir später schlachten werden. Wir legen allerdings großen Wert darauf, dass es den Tieren gut geht und sie bei uns artgerecht gehalten werden.

Wir wollen, so weit es geht, transparent sein. Es werden immer wieder Bilder in der Galerie hinzugefügt werden. Natürlich in unregelmäßigen Abständen. So hat jeder die Möglichkeit, Ställe und Tiere anschauen zu können.

Seit dem 03.02.2020 sind wir offiziell "Geflügel im Kauterhof GbR".

Nun wollen wir unsere eigene Nachzucht mit den Hühnern und den Wachteln starten. Wir sind gespannt, was die nächsten Wochen, Monate und Jahre auf GiK zukommen wird.

Das war es nun zu uns und unserem Geschäft. Wer neugierig geworden ist oder Fragen hat, kann sich gern jederzeit melden oder einfach mal vorbei kommen.